Die zu trockene Erde
Die Masse des Wassers in den Seen, Ozeanen und Eiskappen beträgt nur 0,023% der Masse des festen Erdkörpers. Astronomen wundern sich schon lange über die zu trockene Erdkugel. Legt man die konventionelle Theorie zugrunde, gemäß der die Erde aus einer die junge Sonne umkreisenden Scheibe aus Gas und Staub entstanden sein soll, hätte sich die Erde aus wasserhaltigen Kleinkörpern gebildet und müsste aus bis zu 40 Prozent Wasser bestehen. Dies würde bedeuten, dass ein mehr als 100 Kilometer mächtiger Mantel aus Wasser die Erde umgeben müsste, falls diese im Inneren tatsächlich heiß ist. Die Erde hätte sich also in einem Bereich entwickeln müssen, in dem es kühl genug war, um dass sich Wasserdampf in Form von Eis niederschlagen konnte. Die Grenze dieser Region zur Sonne hin wird als „Schneegrenze“ bezeichnet.
Warum aber ist dann die Erde so trocken, denn eigentlich sollten Wasserwelten entstehen?
Lesen Sie die angebliche Lösung hier.
Quelle: Martin, R.G. & Livio, M.: On the evolution of the snow line in Protoplanetary discs. In: Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, 2012
Kommentar
Durch falsche Theorien erzeugt man mehr Rätsel als tatsächlich vorhanden sind. In diesem Fall geht man, wie es im konventionellen Denkschema immer der Fall ist, von einer heißen Erde aus. Diese Lösung des Problems erscheint jedoch wenig plausibel, da in einem eiskalten Universum mit Temperaturen von –270 Grad Celsius, also nahe des absoluten Nullpunkts, einerseits keine heißen Planeten entstehen sollten, die andererseits auch noch aus Materialen bestehen soll, die im Universum nur in untergeordneter Menge vorkommen. Das Universum besteht, grob gesagt, aus Wasserstoff im Plasmazustand und deshalb sollten Planeten zum großen Teil auch aus diesem Baustoff des Universums bestehen. Die Alternative zur heißen Erde bedeutet eine im Inneren kalte Erde, die im Kern aus gefrorenem bzw. metallischem Wasserstoff besteht, wie es inzwischen von Astronomen für Saturn und Jupiter vermutet wird. Für diesen Fall sollte die Erde genau den Wassergehalt aufweisen, den sie derzeit auch besitzt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass es nicht nur Wasser an der Erdoberfläche gibt, sondern in allen sedimentären Schichtpaketen (Formationswasser) bis hinunter zum Granitsockel – ausführlich beschrieben in dem Buch Der Energie-Irrtum von Sachbuchautor Hans-Joachim Zillmer.
Wasserstoff stellt 75 % der gesamten Masse beziehungsweise 93 % aller Atome des Sonnensystems. Der Wasserstoff unserer Erde ist nicht nur Teil unseres Wassers, sondern auch der fossilen Brennstoffe (z. B. Erdöl und Erdgas), die ja als Kohlenwasserstoffe auch aus Wasserstoff bestehen. Die Erdkruste selbst besteht etwa nur zu 3% aus Wasserstoff. Warum dies so sein muss, wird auch in dem Buch Der Energie-Irrtum beschrieben.
Wir können nur bis in die Tiefen von etwa 10 km bohren. Bis in diese Tiefe erhöhen sich die Temperaturen, bleiben dann aber irgendwann mit zunehmender Tiefe konstant, bis diese Temperatur gemäß der Theorie vom elektrischen Plasma-Universum dann wieder bis zum Kern hin abnimmt.Wenn z. B. eine Mücke in die Haut eines Menschen stich, analog zu unseren Tiefenbohrungen in die Erde, stellt die Mücke eine mit der Tiefe des Stichs zunehmende Temperatur in der Haut fest und würde, falls Sie auf diese Idee käme, aufgrund der Temperaturzunahme auf eine Temperatur im Inneren eines menschlichen Körpers schließen, die mehrere tausend Grad betragen müsste…