EvolutionPhänomene

»Atacama Humanoide«
Unbekannte Identität und Herkunft der Mumie

Die Identität und Herkunft einer gerade einmal 13 Zentimeter großen, jedoch menschenähnlichen Mumie ist immer noch rätselhaft, trotz eingehender Untersuchungen an der angesehenen Stanford University in Kalifornien. Die Analyseergebnisse zeigen jedoch, dass es sich weder um einen menschlichen Fötus noch um eine bekannte Primatenart handelt. Der sogenannte „Atacama Humanoid“ 2003 wurde in einem abgelegenen Teil der chilenischen Atacama-Wüste entdeckt und ab 2009 am „Instituto de Investigaciones y Estudios Exobiologicos“ erforscht und 2012 untersucht. Hierbei entstanden u.a. hochauflösende Röntgen- und Computertomografieaufnahmen und es wurden genetische Proben zur weiteren Analyse an der Stanford University entnommen.

Die Mumie des Wesens, das angeblich irgendwann innerhalb der letzten 100 Jahre verstorben ist, hat nur 10 Rippen (anstatt 12, selten 11 Rippen wie bei Menschen üblich) und einen auffallenden Hirnschädel mit einer ungewöhnlich großen Schädelhöhle. Die Knochen selbst sind gut entwickelt und können somit nicht die eines Fötus‘ sein.

Es wurde nach den Untersuchungen angemerkt, dass es „keine bekannte Form menschlichen Kleinwuchses ist. (…) Zudem ist bislang kein Mensch bekannt, der bei einer Körpergröße von nur 13 Zentimetern 6 bis 8 Jahre gelebt hat. Unsere eigene Medizin geht heute von einer Überlebensdauer derart kleiner Frühgeburten von maximal etwa 6 Stunden aus.“

Detailansicht des Kopfes des „Atacama Humanoiden“.
Copyright: Steven Greer, sirius.neverendinglight.com

Der US-Mediziner und UFO-Forscher Dr. Steven Greer gab kurz vor der Premiere seines Dokumentarfilm „Sirius“ bekannt:
„Wenn die genetischen Analysen weiterhin aufzeigen, dass es eine Verbindung zwischen uns Menschen und diesem Wesen gibt – was bedeutet das für uns Menschen?
Ist der ‚Atacama Humanoid‘ vielleicht ein sogenannter Hybrid. Sind wir alle eine Form von Hybriden? Könnte diese (Hybridisierung) durch den Kontakt mit einer anderen, außerirdischen Zivilisation vor vielen Millionen Jahren entstanden sein? (…)
Wir können weder sagen, dass der ‚Atacama Humanoid‘ außerirdischer Herkunft ist, noch dass es sich um irgendeine medizinisch bekannte Form von Mensch handelt, der in dieser Form überlebt haben könnte. Was ist er also?  Er bleibt ein Rätsel – ein Rätsel, das uns vielleicht einen Weg dazu eröffnet, mehr darüber herauszufinden, wer wir sind. (…)“

▶Fotos und einen ausführlichen Artikel finden Sie hier.

Kommentar des Autors

Faszinierend ist der vergrößerte Schädel. Derartige Schädel wurden mehrfach in Amerika bei präkolumbischen Mumien entdeckt. Diese sollen durch das Binden von Kinderschädeln entstanden, also künstlich hervorgerufen worden sein. Aber in dem Buch »Die Erde im Umbruch“ werden Schädel dokumentiert, die auch eine Turmform aufweisen, deren Volumen aber wesentlich größer ist als bei normalen Menschen.

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