Stellungnahmen

Versteinerte hominide Hände aus Kolumbien

Im Internet wird behauptet, zum Beispiel unter »Spaßiges – Versteinerte Hände von Frank Dörnenburg, dass die bereits in »Irrtümer der Erdgeschichte« (Zillmer, 2001, Foto 35) und in dem Video »Kontra Evolution« vorgestellten Extremitäten, die in geologischen Schichten aus der Kreidezeit in Kolumbien gefunden wurden, nicht hominiden Ursprungs sind und schon gar nicht von Experten untersucht wurden.

Richtig ist: Es handelt sich um einen Fund (siehe Foto), der die Koexistenz von Dinosauriern und Hominiden »geologisch« beweist: Versteinerte Extremitäten in geologischen Schichten aus der Kreidezeit, als Dinosaurier lebten.
Anlässlich der Ausstellung »Unsolved Mysteries« in Wien (Österreich) wurde dieser – weltweit erstmals von Hans-Joachim Zillmer vorgestellte Fund –aus Kolumbien eingeflogen, ausgestellt und untersucht: Das Gesteinsmaterial kann anhand von eingebetteten Leitfossilien einwandfrei in das Zeitalter der Dinosaurier datiert werden.
Der Hofrat Dr. Reinhart Fous (Chefarzt der Bundespolizeidirektion Wien) und Professor Dr. Friedrich Windisch vom Anatomischen Institut der Universität Wien kamen zu dem Ergebnis, dass es sich um einen hominiden rechten Fuß und eine hominide Hand handelt. Diese Fachleute beziehen sich auf einen einzelnen Knochen, der nur bei menschlichen Extremitäten vorhanden ist. Fazit: In einem geologisch eindeutig aus dem Erdmittelalter stammenden Gestein befinden sich Skelett-Teile, die eindeutig menschlich sind.
Also: Dinosaurier und Menschen oder seine Urahnen (Hominiden) lebten gemeinsam – sogar wissenschaftlich und für jeden nachprüfbar bewiesen.

Falsch ist:
Die Behauptung von Frank Dörnenburg, dass die versteinerten hominiden Extremitätene aus Kolumbien von Amphibien (Chirotherium) stammen, ist deshalb falsch. Gerne wird diese Begründung als alternative Erklärung für alle Funde von menschlich aussehenden Fußspuren aus der Kreidezeit (oder älteren geologischen Schichten) angeführt, wie solche in einer Vielzahl von Funden in diversen Gegenden dokumentiert wurden (siehe ausführliche Zusammenstellung in »Die EvolutionsLüge«.
Von Evolutionisten müssen derartige Beweise natürlich gefälscht oder Fehlinterpretationen sein, weshalb weiterhin gern behauptet wird, dass die Koexistenz von Hominiden und Dinosauriern nicht bewiesen ist, obwohl man inzwischen erkennen musste, dass große Säugetiere und Dinosaurier, entgegen der Evolutionstheorie, gemeinsam lebten – wie bereits 1998 in »Darwins Irrtum« dargestellt.

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