Theorien

Naturbeton-Theorie

Durch einen Asteroideneinschlag entstehen über 100 000 Grad Celsius im Epizentrum des Einschlags, wodurch alles Gestein geschmolzen wird. Hinzu kommt, dass bei einem Einschlag im Ozean das geschmolzene Gestein des Ozeanbodens im Meerwasser mit dem darin u.a. enthaltenen Kalzium (Kalk) eine kalkige bzw. zementartige (gebrannter Kalk) Schlamm-Masse entsteht. Dieser flüssige Naturbeton wurde  mit den Flutwellen (Tsunami) auf die Kontinente gespült, wobei Pflanzen, Bäume, Tiere und Menschen in eine Art „Naturbeton“ eingeschlossen wurden. Aus dem zementartigen Schlamm entstanden dann Kalk- und Sandgesteine, auch Schiefer etc. falls die Druck- und Hitzeverhältnisse in der Nähe der Katastrophen-Zentren „richtig“ dosiert waren. Hinzu kommt der nach einem Impakt auftretende Impakt-Winter, der bewirkte, dass Tiere teilweise gefroren, in der zementartigen Schlämme unter Luftabschluss plötzlich eingeschlossen wurden und dann in der schnell zu Gestein erhärteten Schlamm-Masse als Fossilien drei-dimensional mit Augen und Weichteilen erhalten blieben.

Die in »Darwins Irrtum« vorgestellte Naturbetontheorie im Rahmen des Sintflut-Modells liefert ergänzend die Erklärung, dass nach einem Meteoriteneinschlag nicht nur neues Kalkgestein gebildet wird, sondern unter Freisetzung von Wärme (= Treibhauseffekt) chemisch auch zwei Teile Wasser pro Molekül CaCO3 (Kalziumkarbonat) entstehen. Mit anderen Worten: Nach einem Asteroideneinschlag wird neuer Kalkstein gebildet, und der Wasserspiegel der Ozeane steigt. Ein Phänomen, das bisher dem Abschmelzen der Eiszeit-Gletscher zugeschrieben wird („Darwins Irrtum“, 1998, S. 80 ff.). Zillmers Naturbetontheorie beschreibt die schnelle Entstehung von unterschiedlichen Sedimentschichten bei gleichzeitiger schneller Erhärtung.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass unter Berücksichtigung der hohen Temperaturen und Druckverhältnisse während des Sintflut-Geschehens große Teile der Sedimente (Kalkstein, Sandstein, Schiefer) neu entstanden und sich schnell verfestigten. Bedingt durch die örtlich herrschenden hohen Temperaturen, ging die Erhärtung sehr schnell vor sich, im Extremfall innerhalb eines kurzen Zeitraumes wie bei Gips oder Zement. Somit muss es nicht Millionen von Jahren gedauert haben, bis sich große Teile der Erdkruste bildeten, sondern Sedimentgesteine können als eine Art Betongemisch, gebranntes ton- und/oder porzellanähnliches Erzeugnis in Verbindung mit diversen Mineralien durch schnelle Erhärtungsprozesse entstehen (ausführlich: („Darwins Irrtum“, 1998, S. 80 ff.). Unter Berücksichtigung katastrophischer Szenarien wurde die Erdkruste umgeformt und neu gebildet (siehe Junge-Erde-Katatstrophen-Modell).

Außerdem wurden durch den enormen Druck beim Einschlag des Asteroiden Karbonat- und Sulfatgesteine verdampft, die chemische Reaktionen auslösten, bei denen Schwefel und Kohlendioxid freigesetzt wurden. Die giftigen Schwefelverbindungen könnten bis zu mehrere Jahrzehnte lang in der Atmosphäre vorhanden gewesen sein und lösten sich in Wasser (Flüsse, Seen, Meere, Ozeane) zu einer ätzenden Säure in unterschiedlichen Konzentrationen.

Die Konsequenzen und Folgerungen aus dieser Theorie des Autors hinsichtlich Eiszeit und Kontinentalverschiebung, also geophysikalische Szenarien, werden in dem neuen Buch des Autors „Irrtümer der Erdgeschichte“ diskutiert.

Ausführlich diskutiert in „Darwins Irrtum“

Translate with