Evolution

Die ersten Indianer jagten Pferde

Die ersten Indianer in Nordamerika haben Pferde gejagt und möglicherweise sogar zu deren Ausrottung vor 10.000 Jahren beigetragen. Dies haben Ausgrabungen kanadischer Wissenschaftler in Südalberta ergeben, meldet der Nachrichtendienst CBC.

Der Archäologe Brian Kooyman und sein Team fanden im trockenen Flussbett des St. Mary Reservoirs in Südalberta die Überreste eines ponygroßen Pferdes. Mehrere Pferdeknochen waren zerschlagen oder wiesen eindeutige Schlachtspuren auf, berichtet Kooyman. In 500 Metern Entfernung entdeckten die Forscher mehrere Speerspitzen mit Eiweißspuren getöteter Pferde. Damit haben die Forscher den ersten unzweifelhaften Beweis dafür, dass die vorgeschichtlichen Nordamerikaner Pferde jagten und schlachteten.

Der Fund bestätigt auch die Theorie, dass vor 10.000 Jahren die Pferde in Nordamerika durch Großwildjäger ausgerottet wurden. Erst im 16. Jahrhundert importierten die spanischen Eroberer wieder Pferde nach Amerika.

Zitat aus dem neuen Buch des Autors „Irrtümer der Erdgeschichte“ (Februar 2001)

Also müssten diese Nomaden in vielleicht 1500 Jahren (seit Betreten des amerikanischen Kontinents vor angeblich 12 000 Jahren) den amerikanischen Kontinent von der Nord- bis zur Südspitze durchwandert haben. Dabei müssen sie mehr als 70% der neuweltlichen Säugetierarten ausgerottet haben, denn die starben zu diesem Zeitpunkt aus, wie zum Beispiel Kamele und Pferde.

Kommentar

Endlich wurde dieses Märchen, dass erst mit den Spaniern das Pferd nach Amerika kam, widerlegt. Bisher hatte man die Funde von Pferden prähistorischen Zeiten zugeschrieben. Menschen sollen keine Pferde in Amerika gekannt haben, da sie erst vor 12 000 Jahren in Amerika eingewandert sein sollen. In kurzer Zeit erledigten diese wenigen Einwanderer alle Pferde in Amerika? Märchen können nicht schöner erfunden sein. Auch die Mammuts und viele andere Tiere starben vor 10 000 Jahre aus. Da haben unsere Vorfahren in kurzer Zeit unter der Tierwelt anscheinend ganz schön aufgeräumt, wahrscheinlich mit hochtechnisierten Fangmethoden wie Speer und Steinschleuder. Nicht zu vergessen die Einkreisungstaktik.

Der vorzeitliche Mensch hat keines dieser Tierarten ausgerottet. Dafür waren Erdkatastrophen bzw. heftige, dramatische Veränderungen der Umweltbedingungen verantwortlich, wie sie in „Darwins Irrtum“ und Irrtümer der Erdgeschichte“ beschrieben werden.

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