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Frühmenschen bereits vor 800.000 Jahren im kalten Nordwesteuropa

Die ersten Menschen besiedelten das nördliche Europa schon 100.000 Jahre früher als bisher angenommen. Nachdem bisher die Besiedlung eiszeitlicher Regionen in Nordeuropa erst nach dem Ende der letzten Eiszeit anerkannt wurde, belegten Funde aus dem Jahr 2005, die in Pakefield in Suffolk entdeckt wurden, dass die ersten Menschen in England bereits vor 700.000 Jahren auftauchten. Dies soll während einer kurzen Phase der Klimaerwärmung vor 700.000 Jahren geschehen sein. Neue Funde von altsteinzeitlichen Werkzeugen sowie Vegetations- und Tierfossilien, die an der ostenglischen Küste bei Happisburgh ausgegraben wurden, sollen jetzt bewiesen, dass die Besiedlung Englands bereits 100.000 Jahre früher während einer Kaltzeit erfolgte , durch angeblich frierende Ur-Briten.


Quelle: Early Pleistocene human occupation at the edge of the boreal zone in northwest Europe
Simon A. Parfitt, Nick M. Ashton, Simon G. Lewis, Richard L. Abel, G. Russell Coope, Mike H. Field, Rowena Gale, Peter G. Hoare, Nigel R. Larkin, Mark D. Lewis, et al.
Nature Bd. 466, S. 229-233 (8 July 2010) doi:10.1038/nature09117 Letter

Kommentar

Bereits in dem Buch »Die EvolutionsLüge« von Hans-Joachim Zillmer wurde dokumentiert, dass u. a. nicht nur in Nordnorwegen Felsbilder naturalistische und über jeden Zweifel erhabene altsteinzeitliche Felskunst gefunden wurden, sondern sogar 700 Kilometer weiter nördlich auf Spitzbergen in der Nähe des 80. Breitengrades!

Diese Altsteinzeitbilder und andere Funde passen nicht zu der gängigen Annahme, dass eine Besiedlung in Skandinavien erst vor 10 000 Jahren nach dem Ende der Eiszeit und dem Rückzug der Riesengletscher erfolgte. Die norwegische Zeitung »Aftenposten« berichtete 1997, dass die Besiedlung Skandinaviens wesentlich früher begann als bisher vermutet wurde. Die Interpretation der beschriebenen altsteinzeitlichen Funde in Nordnorwegen haben Paläo-Anthropologen seit eh und je Schwierigkeiten gemacht, da diese nicht mit mehrere Kilometer hohen Gletschern der Eiszeit auf Skandinavien in Einklang gebracht werden können, insbesondere, da man alte Siedlungen im Bereich »eiszeitlicher« Gletscher gefunden hat – ein Rätsel für die Forscher.

Berücksichtigt man jedoch, dass Grönland während der Mittelalterliches Klimaoptimum um 1000 bis 1200 eisfrei war und Wikinger dort Ackerbau betrieben, Weizen anbauten und Milchkühe züchteten, zeigt sich, dass es immer wieder sehr warme, ja sogar wärmere Phasen als heutzutage gab. Wie die Entdecker der neuen, angeblich 800.000 Jahre alten frühmenschlichen Funde – von Homo erectus stammend? – selbst bestätigen, lebten zu dieser angeblichen Kaltzeit in einem grasbedeckten Flussgebiet u. a. Mammuts, Nashörner und Pferde, die von Säbelzahnkatzen und Hyänen gejagt wurden.

Hyänen bewohnen jedoch eher trockene Gebiete wie Halbwüsten, Savannen, Buschsteppen und felsige Bergländer, manchmal sind sie auch in Sumpfgebieten und Gebirgswäldern zu finden. Allerdings meiden sie reine Sandwüsten ebenso wie Tiefland-Regenwälder. Bewohner eisiger Gebiete sind Hyänen sicher nicht und außerdem zeugt ihre Anwesenheit von genügend Nahrungsquellen. Auch Nashörner leben eher in Savannen als in eiszeitlichen Gebieten…

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