Datierungen

Homo sapiens ist viel älter als gedacht

Forscher datieren neue Fossilien des Homo sapiens in Marokko auf ein Alter von mehr als 300.000 Jahren. Das berichten die Wissenschaftler um Jean-Jacques Hublin vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie im Fachblatt „Nature“. Damit wird das  Alter und die Herkunft des modernen Menschen Homo sapiens in Frage gestellt. Bisher ging man von nur 200.000 Jahren aus. Und soll sich zu dieser Zeit in Ostafrika entwickelt haben.

Der Fund zeigt ferner, dass zur Zeit des Homo sapiens mehr andere Menschenarten lebten als bislang bekannt. Neben Neandertaler und dem in Sibirien verbreiteten Denisova-Mensch zählt dazu etwa der Homo naledi in Afrika. Vor einem Monat hatten Forscher Fossilien dieser in Südafrika entdeckten Menschenart auf ein Alter von etwa 250.000 bis 300.000 Jahre datiert.

Kommentar

Wie bereits im Zillmer-Buch Die EvolutionsLüge beschrieben, lebten mehrere Menschenarten, auch der moderne Mensch mit den (auch) modernen Neandertalern, in Koexistenz und nicht eine angeblich evolutiv höher entwickelte Menschenart rottete die angeblich nicht so weit entwickelte aus, aufgrund der von Charles Darwins postulierten Evolutionsleiter.

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