Theorien

Schneezeit-Theorie

Die Schneezeit stellt eine im Sinne des Katastrophismus auf einen kurzen Zeitraum von wenigen Jahrhunderten verkürztes »Großes Eiszeitalter« dar. Die von Hans-Joachim Zillmer eingeführte, wissenschaftlich nicht akzeptierte Schneezeit-Theorie stellt eine Phase mit intensivem Schneefall dar, die als Folge einer global wirkenden Naturkatastrophe infolge eines Meteoriteneinschlags auftrat („Darwins Irrtum“, S. 114 und 202), unter Berücksichtigung anfänglich warmer Ozeane („Kolumbus kam als Letzter“, S. 289 ff.) und extrem rascher Abkühlung (Impakt-Winter).

Das Große Eiszeitalter ist nach Zillmer eine Fiktion, denn das sich angeblich langsam bildende »ewige Eis« kam im Zuge der »Schneezeit« schnell als Begleiterscheinung der Sintflut, schmolz dann mit dem Treibhausklima bzw. während des Römischen Klimaoptimums und der Mittelalterlichen Wärmeperiode im ersten Jahrtausend nach der Zeitenwende wieder ab, um dann mit der Kleinen Eiszeit um 1350 in der Arktis (Grönland, Kanada) neu gebildet zu werden.

Von der Eisfreiheit der Arktis und Antarktis zeugen authentische Karten wie die Karte von Piri Reis (1518) oder die Karte des Philipe Buache von 1737, herausgegeben 81 Jahre bevor 1818 die Antarktis erst offiziell entdeckt wurde.

Ausführlich diskutiert in „Irrtümer der Erdgeschichte“

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