Geologie / Geophysik

Die langsame Bildung der Sahara begann vor nur 5500 Jahren

Nach einer neuen Untersuchung soll die Verwandlung der Sahara von einer grünen Landschaft in eine Wüste vor 5500 Jahren begonnen und sich langsam vollzogen haben. Klimawandel pur ohne Autos und Kraftwerke. Die Entwicklung zur Wüste stießen veränderte Monsunwinde und geringere Niederschläge an. Zuerst verschwanden tropische Baumbestände und dann die Grassavanne, bis sich vor rund 2700 Jahren jenes Wüstenbild ergab, das die Sahara zur heutzutage größten Wüste der Erde machte.

QUELLE:Climate-Driven Ecosystem Succession in the Sahara: The Past 6000 Years, S. Kröpelin, D. Verschuren, A.-M. Lézine, H. Eggermont, C. Cocquyt, P. Francus, J.-P. Cazet, M. Fagot, B. Rumes, J. M. Russell, F. Darius, D. J. Conley, M. Schuster, H. von Suchodoletz, and D. R. Engstrom Science 9 May 2008 320: 765¬-768 [DOI: 10.1126/science.1154913] (in Research Articles)

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Kommentar

In dem Buch „Die Evolutionslüge“ wird dokumentiert, dass im Wüstensand der Sahara am Rand der alten Seen unzählige Dinosaurier-Skelette (u. a. Raubsaurier wie Suchomimus) gefunden wurden. Strandeten auch Schwimmsaurier neben urzeitlichen Krokodilen (Sarcosuchus) aus der Kreidezeit, als die Seen vor wenigen tausend Jahren verlandeten? Man fand auch versteinerte menschliche Überreste in denselben, Saurier enthaltenden Schichten. Auch der versteinerte Kopf einer Kuh wurde unweit der versteinerten menschlichen Funde entdeckt – siehe Artikel in „Die Evolutionslüge“ (Zillmer, 2005, S. 24 ff.) sowie Abbildung 4, S. 27.

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