Offene Fragen hinsichtlich der Vogelgrippe in Deutschland, in
„Die Vogelgrippe in Deutschland ist hausgemacht“
von Gerd Schaller (Nature Power)
- Fakt ist: Es gibt keinen Vogelzug von Ost nach West. Wie kommt dann aber der Vogelgrippevirus H5N1 aus Asien auf die Insel Rügen?
- Warum befällt dieser Virus nur die auf Rügen lebenden Höckerschwäne und verschont die Schwäne, die an den Küsten von Polen oder dem Baltikum leben?
- Wie kann eine einzelne Ente am Bodensee sich mit dem H5N1-Virus infiziert haben, wenn man bedenkt, dass Enten sehr sesshaft sind und keinerlei weite Reisen machen?
- Wie kann sich eine weitere einsame Ente in Mannheim infizieren? Sie ist damit der erste Fall eines in einer Großstadt lebenden Vogels, der den Virus in sich trug.
- Fakt ist übrigens: Jedes Jahr um diese Zeit sterben – auch auf Rügen – Massen von Vögeln, weil sie vom harten Winter ausgezehrt sind. Mit der Vogelgrippe hat das nichts zu tun. In Fernsehen konnte man Bilder sehen, wie Kolonnen von Lastwagen tote Vögel transportierten. Aber so viele Vögel waren es doch nicht, oder?
- Es gibt – nur wenige Kilometer von der Insel Rügen entfernt – das Friedrich-Löffler-Institut, welches auf einem Sperrgebiet die größte Virengiftküche Deutschlands unterhält. Auch der gleichen Insel Riems ist dann auch die Riemser AG beheimatet, welche Tierimpfstoffe produziert.
- Das Virus H5N1 wurde bisher nur bei toten, nicht aber bei lebenden Vögeln festgestellt.
- Wie kommt es eigentlich, dass alle Medien irgendwie gleichlautende Berichte bringen, keine Zeitung stellte bisher diese kritischen Fragen. Wer versorgt eigentlich die Medien mit den elektronenmicroskopischen Fotos des H5N1-Virus?
Siehe hierzu Informationen: Nr. 213, Depesche 05/2006 Vogelgrippe, „Made in Germany“