Zirkumpolarstrom trotzt Klimawandel
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Überwachungsnetz
In den Weltmeeren sind zur Zeit etwa 3200 Argo-Roboter aktiv. Auf der Karte sind als schwarze Punkte die 900 Meßinstrumente eingezeichnet, die allein im antarktischen Wasserring des Südpolarmeeres verbreitet sind.
Der antarktische Zirkumpolarstrom verändert sich laut Forschern um Claus Böning des GEOMAR in Kiel weniger durch die globale Erwärmung, als Klimamodelle bislang prognostiziert hatten. Die Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften schließen dies aus Daten einer Flotte von in der Tiefsee schwebenden Messrobotern. Den Ergebnissen nach wird das Südpolarmeer seine Funktion als Senke von anthropogenem Kohlendioxid wohl vorerst behalten …